„Kunst im Viertel“ in Aachen-Ost und Aachen-Nord geht erfolgreich zu Ende

Das Projekt "Kunst im Viertel" hat in Aachen-Ost und Aachen-Nord einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Vor dem Depot in der Talstraße erstrahlen nun kleine Kunstwerke im Straßenraum, dank der Initiative. Kinder des Aachener Kinderparlaments haben mit stolzen Blicken ihre bemalten Fliesen bewundert, die nun eine einst graue Mauer zieren und kürzlich im Beisein der Kinder und der Bürgermeisterin Hilde Scheidt eingeweiht wurden.

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Im Rahmen des Projekts haben sich Jugendliche und Lehrpersonal des Schulverbands Aachen-Ost, darunter das Geschwister Scholl Gymnasium, die Hugo-Junkers Realschule und die GHS Aretzstraße, sowie Vertreter des Depots mit großer Hingabe an den Kunstprojekten beteiligt. Unter der Leitung von Jan Bernhardt fanden von Mai 2023 bis Februar 2024 zahlreiche kulturpädagogische Aktivitäten statt, die das Viertel bunter gestalteten.

 

Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Schulen ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, durch die Umsetzung verschiedener Kunstprojekte nicht nur ihre Kreativität zu entfalten, sondern auch Kontakthürden abzubauen und ihre Teilhabe zu stärken. Stromkästen, Motorroller und Fahrradbügel wurden zu kreativen Leinwänden, während gleichzeitig neue Freundschaften geschlossen wurden.

Die Kunstlehrerin der GHS Aretzstraße, Frau Reack, organisierte die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler der Schule an den Workshops. Beim Abschiedsfest des Projekts waren sie besonders erfreut, ihre Werke ausgestellt zu sehen und zeigten sich voller Stolz über ihre kreativen Beiträge zur Verschönerung des Viertels.

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Während des Abschiedsfests bot die Schülerfirma "TuWas" ihre selbstgemachten Waffeln an, die von Schülern für Schülerinnen und Schüler frisch zubereitet wurden.

Für die Zukunft sind weitere spannende Projekte geplant: Spielplätze sollen mit Motiven der Schülerinnen und Schüler verschönert werden, zusätzlich sollen sie weitere Stromkästen bemalen und sogar einen eigenen Bus gestalten dürfen. Diese Initiative, finanziert durch das Landesprogramm "Gemeinsam MehrWert – Vielfältige Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen", soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden, sofern die Mittel gewährt werden.

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Artikel verfasst von Fr Berges